Würzburg-Fahrt Klasse 9a

Am 19. Juli startete unsere dreitägige Klassenreise. Wir, die Klasse 9a, Klassenlehrer Herr Grüssner und Lateinlehrerin Frau Schwab, machten uns voller Vorfreude auf den Weg in die bayerische Stadt Würzburg.

Nach einer eineinhalbstündigen Fahrt erreichten wir bereits unser Ziel und auch im Hostel kamen wir danach zügig an. So zügig, dass wir noch nicht einmal einchecken konnten, weshalb wir unser Gepäck erst einmal zwischenlagerten und direkt in die naheliegende Innenstadt aufbrachen.

Als wir einen Großteil dieser dann in Kleingruppen erkundet hatten, war es schon wieder Zeit in unsere Unterkunft zurückzukehren, um uns ans Auspacken und Bettenbeziehen zu machen.

Anschließend ging es zum Schwarzlicht-Minigolfen, wo wir nicht nur geschickt mit den Schlägern umgehen mussten, sondern auch mit mehreren Pinseln. Diese nutzten wir nämlich dazu, uns gegenseitig mit leuchtender Farbe zu bemalen, damit man uns bei den dunklen Bahnen auch gut erkennen konnte.

Der folgende Donnerstag war klar strukturiert: Zuerst ging es in die barocke Residenz Würzburgs, wo wir wie Fürsten eine riesige Treppe emporstiegen, wie Schüler der Museumsführerin lauschten und wie Kritiker die Führung bewerteten und Anregungen für Verbesserungen gaben. Einen unserer Klassenkameraden hat die Residenz aber besonders umgehauen! Und das wortwörtlich, denn als wir ein Klassenfoto machten, lag er plötzlich mitten im Blumenbeet. (Anbei ein Foto, nur Augenblicke vor der Katastrophe …)

Da Würzburgs Fürsten nicht nur eine Residenz hatten, sondern auch eine ganze Festung, wanderten wir bis zum anderen Stadtende und unzählige Treppen hinauf zur Festung Marienberg. Dort hat uns der Museumsführer nicht nur weisgemacht, in welche Zeit man reisen müsse, um akkurate Nacktbildhauereien zu erhalten, sondern auch, wie man eine militärisch überlegene Festung baut.

Mit diesem Wissen war dann zwar unser Gehirn gefüllt, doch unser Magen blieb leer und so stiegen wir den Berg wieder hinab und eilten zu einer Pizzeria. Diese meinte es dann aber zu gut mit uns und die wagenradgroßen Pizzen, die jeder von uns aufgetischt bekam, hätten nicht nur die Mägen unserer Klasse füllen können.

Doch scheinbar reichten die Pizzen unseren Jungs nicht aus, und so waren diese kurz vor Mitternacht damit beschäftigt, sich mithilfe eines Wasserkochers Suppe zu machen. Dementsprechend müde waren sie am Freitagmorgen beim Frühstück, bei welchem sie es aber dennoch schafften, 11 lästige Wespen in kleinen Marmeladengläschen zu fangen und uns so zwar von den kleinen Tierchen befreiten, aber auch immer wieder neue anlockten.

Nicht nur die Jungs wären lieber noch am Schlafen gewesen, auch wir Mädchen hatten Mühe unsere Augen offenzuhalten. Spürbar wurde dies dann, als eine von uns auf dem Weg zum Pfandflaschenwegbringen kurzerhand gegen den Pfosten eines Straßenschilds lief und eine andere zusätzlich in sie hineinknallte. Die Pfandflaschen blieben aber zum Glück verschont und auch die Mädchen sind lebend davongekommen.

Obwohl der Aufenthalt also nicht ganz ohne kleine Unfälle verlief, hatten wir alle einen Riesenspaß und werden sowohl die Stadt als auch die gemeinsame Zeit sehr vermissen. Einige von uns haben bereits vor wiederzukommen, unter anderem um endlich das Zwanzigcentstück aus der Toilette im Hostel zu fischen.

Emma Noll


Bericht Schulsanitätsdienst in Schwaigern

Schulsanitätsdienst-Summit 2023 in Schwaigern 

Am 6.5.23 fand der SSD Summit an der Leintalschule in Schwaigern statt. Dort trafen sich zum ersten Mal Schulsanitäter und Schulsanitäterinnen aus ganz Baden Württemberg, sogar teilweise mit einer Anreise von mehr als 3 Stunden. Und wir, David, Kristin, Luisa und die Leiterinnen unseres Schulsanitätsdienstes Frau Schreier und Frau Brenner waren als der Schulsanitätsdienst des Albert-Schweitzer Gymnasiums auch dabei. 
Um 9 Uhr begann die Anreise der verschiedenen Gruppen, bis es um 10 Frühstück gab und alle in der Schulmensa begrüßt wurden.  
Von dort aus ging es in verschiedene Workshops. Im Voraus konnte man sich diese individuell aussuchen, weshalb wir auch nicht die ganze Zeit in den gleichen Workshops waren: in unserem Fall waren wir zum Beispiel in der ersten Runde bei zwei verschieden Workshops, nämlich einem zum Thema Rettungshunde und einem zur psychischen Belastung von Helfern.  
Danach ging es zusammen in einen Workshop der Bergwacht. Dort konnte man verschiedenstes ausprobieren. Wir durften sogar alle einmal mit der Ausrüstung eines echten Mitarbeiters der Bergwacht einen Baum erklimmen. Ebenfalls wurden uns verschiedene Arten von Knoten gezeigt, wie man z.B. einen Knoten macht, der auch das ganze Körpergewicht aushält, wenn man an nur einem Seil hängt. 
Dann gab es Mittagessen: Linsen mit Spätzle und Saitenwürstchen.  
Nach der Stärkung ging es in einen Trageparcours. In diesem Workshop lernten wir, wie man mithilfe eines zu einem Ring gefalteten Dreiecktuchs einen Verletzten, der nicht laufen kann, gut über kurze Strecken transportieren kann. Wir hatten sehr viel Spaß dabei, vor allem beim selber Ausprobieren. Eine sehr eindrucksvolle Aufgabe war auch, zu zweit blind mit einer Trage durch einen Parcours zu laufen und dabei von einer dritten Person angewiesen zu werden. Dies zeigte sehr eindrucksvoll die Kraft und Wichtigkeit einer guten Kommunikation im Team. Desweiteren durften wir noch Kristin auf der Liege des Krankenwagens in den Krankenwagen einladen.  
Als letzten Workshop hatten wir zwei Notfalltrainings, in denen wir zeigen konnten was wir können und Erfahrungen zu weniger häufigen Verletzungen sammeln konnten. Beim ersten Beispiel war es eine Verbrennung am Bunsenbrenner und eine Verätzung durch Essigsäure, welche wir mit Bravour behandelten. Beim zweiten Notfall steckte ein Nagel in der Hand und ein Mädchen hatte sich den Finger abgehackt. 
Anschließend gab es noch einen musikalischen Ausklang mit Vergabe der gewonnen Preise und wer wollte, konnte sich noch in der Hüpfburg amüsieren. 
Für uns war es ein sehr schöner und besonderer Tag, an dem wir unser Wissen erweitern konnten und sehr viel Spaß hatten. 

Luisa Sommer, 9b 

 

Link zum Schulsani-Lied: Für Dich Da - YouTube 


Bili-Fahrt nach London 2023

Am Montag, den 12.06.23 traten wir unsere Reise nach London an. Unser Flug hatte schon in Stuttgart Verspätung, so dass wir erst nachts gegen 0 Uhr in unserem Hostel ankamen.

Dienstag (13.06.) Nach dem Frühstück fuhren wir mit der U-Bahn zum „Tower of London“. Dort teilten wir uns in kleine Gruppen auf, um die vielen Juwelen/Prachtstücke von vorherigen Mitgliedern der britischen Königsfamilie zu betrachten. Danach gingen wir zum Skygarden, der ein großes Gebäude ist, auf dem man von ganz oben eine weite Aussicht über London hat. Anschließend liefen wir gemeinsam zum „Borough Market“, bei dem eine Vielfalt an Essen verkauft wurde. Abends gingen wir zusammen indisch essen. Das Essen war hat sehr gut geschmeckt und Auswahl an Gerichten war sehr groß. Das Einzige, bei dem man meckern könnte, wären die hohen Preise, wofür London bereits bekannt ist. Nichtsdestotrotz war das Essen eine gute Weise den Abend zu beenden.

Mittwoch (14.06.) Am nächsten Tag besuchten wird das berühmte Wachsmuseum „Madame Tussauds“, wo wir verschiedene Fotos mit den Wachsfiguren machten. Das Interessante war nicht nur die Figuren selbst, sondern wie die Szenerien um die Figuren aufgebaut wurden, was sie hat noch realistischer wirken lassen. Danach gingen wir zum „Buckingham Palace“, was leider unspektakulärer war als erwartet. Viel konnte man dort nicht machen, außer Fotos zu schießen. Nach dem „Buckingham Palace“ liefen wir zu „Chinatown“. Eine Sache, die uns sofort aufgefallen ist, waren die niedrigen Preise. Natürlich musste man bei größeren Restaurants mehr bezahlen. Aber die kleinen Läden/Stände waren lange nicht so teuer wie die anderen Supermärkte. Den Abend verbrachten wir gemeinsam mit unseren Lehrerinnen Frau Schreier und Frau Brenner in Kensington Gardens, einem Park in der Nähe unseres Hostels.

Donnerstag (15.06.)

Zuerst sind wir mit der Underground Richtung Big Ben und Houses of Parliament gefahren. Von dort aus ging es zu Fuß zum London Eye, mit dem wir eine beeindruckende Tour mit toller Aussicht über London machten. Anschließend hatten wir Freizeit. Abends begaben wir uns auf die Spuren von „Jack the Ripper“ bei einer gruseligen Walking Tour durchs Londoner Viertel Whitechapel.

Freitag (16.06.)

Den Freitagmorgen verbrachten wir im British Museum, wo es so viele Ausstellungsstücke aus der ganzen Welt gab, dass man dafür eigentlich 2 Tage benötigt hätte, um alles zu sehen. Danach fuhren wir zum Flughafen Heathrow und von dort aus ging es zurück nach Stuttgart.


Preisverleihung "Kreative Köpfe" 2023

Gruppenfoto Kreative Koepfe

Eine weitere beeindruckende Runde des regionalen Erfinderwettbewerbs „Kreative Köpfe“ hat mit der Preisverleihung ihren würdigen Abschluss gefunden.

Wer im internationalen Wettbewerb punkten will, muss früh aufstehen und eine gute Idee bis zum Ende umsetzen können. Dazu braucht es Fachwissen und Unterstützung, finanziell, fachlich und oft auch juristisch. Das alles klingt nach einer Mammutaufgabe mit vielen Hürden, aber in Neckarsulm haben Schülerinnen und Schüler wieder einmal gezeigt, was auch jungen Erfinder und kreative Köpfe zu leisten im Stande sind. (so Markus Billik von L-TV)

Als Gesamtsiegerin der Wettbewerbs wurde Marie Aps vom Albert Schweitzer Gymnasium Neckarsulm ausgezeichnet – für ihre clevere Powerbank, die den Namen „Power play“ trägt. Wir gratulieren Marie ebenfalls herzlich für ihre tolle Leistung.

Link zur Reportage.

Quelle: https://www.l-tv.de/mediathek/62526/Neckarsulm_Kreative_Koepfe_feierlich_geehrt.html